Wir können unser eigenes Gesicht nicht sehen, dazu braucht es einen Spiegel, der uns zeigt wie wir aussehen. Es ist schon eine Herausforderung mit dieser „Blindheit“ zu leben, die uns doch abhängig macht, wie wir von anderen gesehen werden.
Nur all zu oft wird uns der „Spiegel“ vorgehalten und wir können dagegen nichts tun, es sei denn Menschen meiden. Um zu gefallen versuchen wir unser Äußeres zu verschönern, zu kaschieren, zu verbergen, setzen hin und wieder eine Maske auf, um nicht gesehen zu werden, wie wir wirklich sind. Schauen wir selbst kritisch in den Spiegel, merken wir dass wir nicht perfekt sind.
Mit liebevoller Betrachtung kann sich von einem Moment auf den anderen unser Spiegelbild verändern, unsere Sichtweise bekommt eine andere Tragweite. Der Spiegel kann täuschen, wenn wir an der Oberfläche der Betrachtung bleiben und den „Tiefenblick“ meiden.
Der Spiegel kann auch die Wahrheit über uns zeigen, die nicht spurlos an uns vorüber geht. Eine Entdeckungsreise zu unserem wahren Selbst, die morgens beginnt und am Abend mit einer Betrachtung endet.
Der Spiegel zeigt ein Bild von uns, wie wir es selbst in uns sehen.
S: Seele
E: Erkenntnis
L: Liebe
B: Bestimmung
S: Schönheit
T: Tugend
Die tiefere Betrachtung führt uns zur Schönheit, die von Innen kommt, sie zeigt unseren Ursprung, das GÖTTLICHE in uns, wenn wir reine Gedanken in uns tragen.
Der Spiegel der SELBSTERKENNTNIS sollte einen besonderen Platz in uns haben.
Roswitha Faist
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