GEDANKEN ZUM ADVENT – HOFFNUNGSVOLLE ZEIT?!
A: ANKUNFT
D: DANKBARKEIT
V: VERTRAUEN
E: ERKENNTNIS
N: NEUBEGINN
T: TUGEND
Ich liebe den Advent, er war und ist für mich immer eine tiefe Begegnung meines christlichen Glaubens, welchen ich GOTT sei DANK nie verloren habe. Kindheitserinnerungen kommen da jedes Jahr auf, denn in meiner Familie war es üblich, dass wir im ADVENT jeden Abend gemeinsam den Rosenkranz beteten. In der Mitte des Tisches war der Adventkranz mit seinen 4 Kerzen, der Mittelpunkt, der sehr beruhigend auf uns Kinder wirkte, denn das Gebet verstanden wir inhaltlich oft nicht wirklich.
Damit die Konzentration nicht nachließ, durfte jeder mal von uns Kindern ein „Vorbeter“ sein.
Oft bauten wir Kinder einen Widerstand auf, doch schön langsam gewöhnten wir uns an das tägliche Ritual, welches am Ende des Gebetes immer mit Liedern abgerundet wurde. Friedlich gingen wir dann schlafen, alle Ängste und Sorgen waren wie weggeblasen. Wir stritten auch nicht mehr so oft miteinander, da wir ja uns dies jeden Tag vorgenommen hatten, als Gute Tat im Advent mehr Frieden zu halten.
Wenn Oma den Englischen Gruß betete, da verstand ich oft nicht, weshalb der Engel Maria die „Potschn“ (Hausschuhe) brachte, bis ich allmählich verstand, dass es die Botschaft hieß, Oma/s Aussprache war für mich nicht so deutlich. Darüber mussten wir Kinder oft lachen und mit der Andacht war es vorbei.
Ja solche Erinnerungen sind immer wunderschön und jedes Jahr im Advent werden sie wachgerufen.
Verwurzelt Sein im christlichen Glauben lässt es zu, den Advent nicht dem „Dämon“ der Konsumgesellschaft zu weihen, sondern wirklich Einkehr zu halten.
Einkehren bei sich Selbst, im Innersten, im tiefsten Punkt des Herzens , der TABERNAKEL, wo das Heilige wartet, entdeckt zu werden.
Wird Jesus nicht wieder in unseren Herzen geboren, hat Weihnachten den Sinn an JESUS CHRISTUS verloren.
Das Licht der Welt sollte uns nicht verlorengehen, denn die Finsternis ist es, wo die Seele des Menschen stirbt.
Die dunkelste Zeit im Jahr soll uns durch Einsicht, Dankbarkeit an das Leben, welches uns Gott hat gegeben, den Durchbruch einen Neustart im Leben zu wagen und nicht zu verzagen, wenn die Aussicht nach Licht getrübt ist, gewähren.
Unsere Untugenden können wir durch Stillwerden erkennen und in Tugenden verwandeln, wenn wir uns dafür die Zeit und Geduld geben, daran zu arbeiten.
Kein Mensch ist vollkommen, doch Jesus ist in die Welt gekommen um uns an die Vollkommenheit zu erinnern und wir sollen alles daran setzten, seinem Ideal zu folgen.
DAS LICHT/ CHRISTUS IST GUT, ES ERHELLT DIE FINSTERNIS, SCHAFFT SICHERHEIT UND KRAFT, GIBT MUT, LÄSST HOFFEN, IST WICHTIG ,WIE DIE LUFT ZU ATMEN!
DAS LICHT!
Ich wünsche allen, von Herzen, eine wundervolle besinnliche Adventzeit
Roswitha Faist
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