Vieles was wir denken oder auch aussprechen, dient oft nur um das eigene Ego in den Mittelpunkt zu stellen, um sich zu präsentieren ohne zu prüfen, ob dies auch zum DIENSTE steht.
Worte können trösten, heilen aber auch verletzen und zerstören. Die Sprache ist eine Form der Kommunikation, die uns Menschen in den Mittelpunkt der Schöpfung stellt. Unser Schöpfergott hat sich dabei bestimmt etwas gedacht, indem er uns den aufrechten Gang und die Sprache gab.
„Das Wort ist Gott und das Wort ist bei Gott. Er ist der Anfang und das Ende aller Zeiten.“
Aufrichtigkeit hat etwas mit dem aufrechten Gang zu tun. Wie gebückt gehen wir oft durch den Tag und getrauen uns nicht das Auszusprechen was der Wahrheit entspricht. Welch kümmerliche Wesen werden wir da, statt mit Gott in den Himmel zu blicken und uns darüber zu freuen und unseren Auftrag hier auf Erden zu erfüllen.
Viele Menschen wollen nur mächtig sein und haben Dienen mit Wichtigtuerei verwechselt. Der Stolz zeigt sich dann im übertriebenen aufgeblasenen Gehabe.
Höhenflüge werden oft gemacht, die jedoch auch Abstürze verursachen können. Das vermeintliche Glück wird plötzlich zum Albtraum und macht erst klar, dass Besonnenheit eine Seelengröße ist.
Ein starker Wille führt zum Ziel, mit Besonnenheit wird nicht über das Ziel hinausgeschossen.
Lassen wir es zu mehr unser Herz sprechen zu lassen, um das zu Werden was uns vorgesehen ist, nämlich zu Kinder Gottes, die sich die Erde untertan machen und voller Dankbarkeit den Auftrag hier erfüllen.
Unser Geist lebt ewig und wir sollen nie vergessen:
„Alles was wir hinterlassen in Gedanken, Worten und Taten hinterlässt Spuren, die uns immer wieder einholen werden.“
Roswitha Faist
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