Der Herbst zeigt sich von seiner wunderschönen Seite.
Ich liebe diese Jahreszeit, denn sie bringt ein, was im Frühling gesät wurde, im Sommer reifte und im Herbst geerntet wird.
Eine sehr produktive Zeit, die eine bunte Palette an Früchten auf den Gabentisch bringt.
Die Fülle der Gaben des Herbstes zeigt die Großzügigkeit Gottes, die er uns schenkt um uns daran zu erfreuen.
Leider haben viele Menschen den Bezug zur Natur und zu Gott verloren, da es zur Selbstverständlichkeit wurde, immer und zu jeder Zeit alles zu bekommen, was gewünscht wird.
Mein Mann und ich haben unseren eigenen Garten, an dem wir uns erfreuen, sind dafür dankbar, die Ernte ist gut ausgefallen.
Das Warten können, beim Wachsen zusehen; jeder Tag ist eine Entdeckungsreise im eigenen Garten, bereits am Morgen und später am Abend wenn wir unsere Gartenrunde machen.
Dieses einfache Ritual bereitet uns viel Freude , es ist ein „Danke“, sagen für unser Paradies auf Erden , welches wir uns gemeinsam geschaffen haben, mit der Verbundenheit zum Schöpfergott, der Himmel und Erde gemacht hat.
DANKEN ist ein GE – DANKE, der vor dem DANKEN steht; die ERKENNTNIS, dass nichts SELBSTVERSTÄNDLICH ist.
Es macht Sinn das Sinnhafte im Leben zu erkennen; und danach zu leben.
Was wir säen, werden wir ernten;
dies sind unsere Gedanken, Worte und Taten, nach denen wir bewertet werden.
Kommt der Herbst mit all seiner Herrlichkeit und Pracht, dazu wurde ihm gegeben von Gott die Macht. Er fängt den Frühling und den Sommer ein, was reif ist, das bringt er heim. Um uns in dunklen Tagen zu besinnen, wir können keiner Jahreszeit entrinnen. Doch in unseren Herzen wird die Erinnerung wach; Was uns das Säen hat gebracht.
Roswitha Faist
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