Als ich noch ein Kind war hatte ich Angst vor der Dunkelheit aber auch vor Unausgesprochenem, was ich als Kind nicht hören sollte. Natürlich auch Angst vor Strafe, wenn ich unfolgsam war oder auch mal was angestellt hatte, was den Erwachsenen nicht in ihren Rahmen passte. Ich stellte mich mutig der Angst um sie zu überwinden, indem ich im Dunkeln alleine nach Hause ging. Ich blickte in den sternenklaren Himmel und fühlte mich geborgen, weil er mir wie ein Schutzmantel vorkam. Meine Gedanken die dabei aufkamen um mich zu fürchten, verscheuchte ich indem ich zu beten anfing. Ich hatte Angst vor jedem Zahnarztbesuch, weil ich als Kind keine guten Erfahrungen mit meinem damaligen Zahnarzt hatte. Erst als ich mit meinem Sohn das erste Mal zum Zahnarzt ging, ließ ich mich zuerst behandeln um ihm die vermeintliche Angst zu nehmen. Doch mein Sohn hatte keine Angst vor dem Zahnarzt und seit damals ist mir die Angst vor dem Zahnarzt genommen worden. So könnte ich noch einige Beispiele aufzählen um zu veranschaulichen wie ich eine Anzahl meiner Ängste überwunden hatte.

Doch worauf ich jetzt hinaus möchte ist was uns Jetzt von PolitikerInnen und Medien an Ängsten suggeriert wird. Die Angst und Panikmache vor einem Virus, der beinahe alles zerstört ,was es zu zerstören gibt. Ich frage mich wovor die Menschen mehr Angst haben, vor dem Virus oder vor dem diktatorischen Vorgehen der Regierung, die durch ihre unberechenbaren beinahe täglichen Maßnahmen die Wirtschaft und Vieles zuvor Aufgebautes den Bach runtergehen lässt?

Wenn es diesen Herrschaften wirklich um die Gesundheit der Menschen ginge, wäre es von großer Bedeutung, wenn sich diese mal ihren eigenen Ängsten stellen würden , um zu erkennen, von welchen „Mächten“ sie manipuliert werden und wie Marionetten agieren.

Ja dann würden sie das Spiel mit der Angst aufgeben und Vorbild für die Menschen werden, denen vor Angst und Bange die Lebensqualität genommen wird.

UNTERDRÜCKUNG beginnt sobald den Menschen die FREIHEIT genommen wird.

Das Spiel mit der Angst vergeht, sobald die LEBENSFREUDE an vorderster FRONT steht.

Vielleicht beginnt ein Umdenken, der Frühling beginnt und alles strebt dem LICHT / SONNE / GOTT entgegen.

Roswitha Faist

Beitragsbild: Pixobay