Wo Liebe da Freude, wo Freude da Lebendigkeit.
Wer sein Leben als göttliches Geschenk sieht, entwickelt Lebensfreude, die sich über sein ganzes Lebenswerk erstreckt, welches sich bereits in früheren Leben ausgedrückt hat. Durch das Bewusstwerden, dass unser Geist ewig lebt, jedoch immer wieder in verschiedene Körper sich manifestiert, trägt viel dazu bei, unser Leben zu verstehen und unseren Charakter weiter zu veredeln.
Wie erstaunt war ich, als meinem Astrologie/Lehrer und Freund Frank Felber, einige meiner Verkörperungen gezeigt wurden. https://www.frankfelber.at/de/wiederverkoerperung?thema=425
Seit damals empfinde ich mein Leben noch lebenswerter, denn ich habe keinen Zeitdruck mehr, da ich nun dazu die Erkenntnis habe, dass alles zu seiner Zeit geschieht, denn die Geschichte setzt sich in mir fort. Das bedeutet jedoch nicht die Hände in den Schoss zu legen und darauf zu warten; es wird schon alles geschehen, da mein Schicksal ja ohnehin vorbestimmt ist und ich dagegen nichts tun kann. So ist es nicht, wir haben den freien Willen bekommen, unser Leben zu gestalten, jede Zeit hat eine andere Qualität, an deren Entwicklung wir teilhaben und unser bestmögliches beizutragen haben, um uns weiterzuentwickeln.
Wir haben alles an Konsum was wir uns vorstellen können, was uns in früheren Verkörperungen nicht möglich war . Es hat sich alles weiterentwickelt, doch soviel Gefühlskälte und Egoismus sich in dieser Zeit breitmacht, ist ein Resultat aus vielen Entwicklungen Zuvor und Jetzt.
Wir brauchen keine Nächsten mehr, können uns ja alles kaufen, scheinbar hat das „Goldene Kalb“ Einzug gehalten.
Es wird abgegeben was Mühe macht, dies zeigt sich in den Kleinkinderbetreuungen, in der Altenpflege und vieles mehr. Jeder will nur noch leben was das Zeug hält, doch auch dies hat seinen Preis.
Der Staat sorgt für Alle und Alles, doch wer ist der Staat? Wir Menschen die dieses System aufrechterhalten mit Fleiß und wir lassen es zu, dass viel mehr ausgegeben wird, als wir jemals erarbeiten können , weil anscheinend Arbeit keinen Wert mehr hat. Es hat sich ein Selbstbedienungsladen eingeschlichen, nur was ist, wenn keine „Ware“ mehr vorhanden ist?
Dann werden wir wieder auf uns SELBST zurückgeworfen und „Sinnkrisen“ sind vorbestimmt.
Es muss ein Ausgleich zwischen Nehmen und Geben sein, nur dann kann ein Gleichgewicht hergestellt werden, damit das Leben einen wahren Lebenswert hat.
Viele haben Gott vergessen, weil sie meinen es geht auch ohne ihn, doch dieser Schein trügt,
wie alles was man sich kaufen kann.
Das Leben macht Sinn, wenn die Liebe und Freude dazu beitragen, wahre Lebendigkeit zu leben.
Erfreue dich an jedem Tag, staune was er Gutes dir offenbart.
Roswitha Faist
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